
Huntenkunst 2025
Huntenkunst hat sich zu einer großen Kunstaktion entwickelt, die zu einer Mai-Tradition geworden ist. Die 31. Veranstaltung findet am 23., 24. und 25. Mai in der SSP-Halle in Ulft statt. Seit seinen Anfängen wird das Festival ausschließlich von Freiwilligen getragen. Ihnen ist es zu verdanken, dass sich die Messe zu einem international beliebten und bekannten Kunstfestival entwickelt hat, das jedes Jahr viele Teilnehmer und Besucher anlockt. Die Vielfalt der Stile, die Vielfalt der Techniken, die Präsenz der Künstler und nicht zuletzt die vielen ausländischen Künstler machen die Veranstaltung zugänglich und besonders. Sicherlich wird das neue Projekt „Meister des Realismus“ die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Viel Aufmerksamkeit wird auch den jungen Leuten gewidmet. Kürzlich graduierte Studenten von Artez sind in einem speziellen Pavillon untergebracht. Über Kick sind Grundschüler mit einem besonderen Projekt an Huntenkunst beteiligt. Ihre Kreationen haben einen besonderen Platz auf dem Festival erhalten.
Lettland
Eine Reihe von ausländischen Künstlern nimmt teil, was der Huntenkunst ihren internationalen Namen verleiht. Der Höhepunkt in diesem Jahr ist das lettische Projekt. Neun Künstler aus Lettland zeigen ihre Arbeiten in einem gemeinsamen Pavillon. Sie werden Fotografien, Gemälde und Skulpturen ausstellen. Die Organisation sucht noch einige Gastfamilien für diese Künstler.
Ungewisse Zukunft
Organisatorisch hat sich Huntenkunst dank seiner Freiwilligen einen guten Namen gemacht und wird in der Kunstwelt im In- und Ausland sehr geschätzt. Für die Unterbringung ist die Veranstaltung jedoch von der Gemeinde Oude IJsselstreek abhängig. Letztere ist Eigentümerin der SSP-Halle. Damit die Veranstaltung in Ulft stattfinden kann, ist die Zusammenarbeit mit der Gemeinde wegen der Unterbringung unabdingbar. Derzeit wird der Fortschritt ernsthaft blockiert. Die Huntenkunst ist eine umfangreiche Messe und erfordert eine gründliche Vorbereitung.
Künstler aus der Region
Interessant für Besucher aus der Region ist die Teilnahme von Künstlern aus der eigenen Region. So wurden zum Beispiel vier Künstler aus Doetinchem ausgewählt. Nicole Borghuis wird Arbeiten in gemischten Medien mit dem Hauptthema Porträts zeigen. Die chinesische Künstlerin Youzan Chen fertigt Zeichnungen und Gemälde an, die für ihr Heimatland charakteristisch sind. Sie lebt derzeit in Doetinchem. Tico Geurtzen ist Teil des Projekts Artez. Sie arbeitet mit verschiedenen Materialien. Rido Jansen stellt häufig menschliche Figuren dar. Terborg wird von Jeroen van Herten vertreten. In seinem Fall schafft Acryl Strukturen. Maarten Rots zeigt ruhig wirkende Gemälde, in denen sich abstrakte Formen vereinen. Bert Taken zeigt menschliche Figuren, die in einem Wald von Farben, die Pflanzen darstellen, leuchtend dargestellt sind. Aus Ulft ist Peter van Tuijl mit Fotografien vertreten. Seiner Meinung nach sollten diese Tiefe haben und Aufmerksamkeit erregen. Von Gunter Wagner kommen fragile Drahtobjekte, die spielerisch und verzehrend sind. Und schließlich die Schwestern Ingrid Nijenhuis und die in Ulft geborene Jeannette Nijenhuis. Ingrid wird mit Gemälden und Jeannette mit Keramikobjekten kommen.